Verdachtsdiagnose einer Koronaren Herzerkrankung
Bei einer koronaren Herzerkrankung (KHK) kommt es zu Durchblutungsstörungen des Herzens aufgrund von verengten Herzkranzgefäßen. Die Koronararterien versorgen den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Wenn sich Blutfette, Blutgerinnsel oder Bindegewebe in den Innenwänden der Gefäße einlagert, kann eine Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) der Koronararterien und somit eine KHK entstehen. Durch die Verkalkung verringert sich der Gefäßdurchmesser, sodass der Blutfluss behindert wird.
Diagnose der koronaren Herzerkrankungen (KHK)
Im Herz-Zentrum am Diagnostikum Berlin besprechen unsere Ärzte zunächst die bekannten Risikofaktoren sowie Ihre genaue Symptomatik mit Ihnen. Wichtige Hinweise auf das Vorliegen einer koronaren Herzerkrankung werden uns über Ihre Krankengeschichte geliefert. Ein typisches Symptom für die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist ein Engegefühl in der Brust (Angina pectoris), welches unter körperlicher Anstrengung zunimmt, da es zu einem Missverhältnis zwischen Sauerstoffangebot und Sauerstoffverbrauch kommt (Koronarinsuffizienz). Durch eine KHK kann es zu einem Herzinfarkt oder einem plötzlichen Herztod kommen.
Kardio-MRT und Kardio-CT
MRT- und die CT-Untersuchungen des Herzens ermöglichen eine Diagnose von koronaren Herzerkrankungen. Diese Untersuchungenmethoden können in Ruhe und unter Belastung durchgeführt werden. Die Computertomographie (CT) des Herzens wird hauptsächlich durchgeführt, um Kalkablagerungen im Bereich der Herzkranzgefäße nachzuweisen oder auszuschließen.
Ruhe-EKG und Belastungs-EKG
Mit Hilfe eines EKGs kann eine Minderdurchblutung des Herzens in Ruhe oder unter Belastung durch Veränderungen des Elektrokardiogramms anzeigen.
Echokardiographie
Echokardiograpie und Stress-Echokardiographie-Untersuchungen können Wandbewegungsstörungen der linken Herzkammer als Folge einer bereits in Ruhe bestehenden oder erst unter Belastung auftretenden Durchblutungsstörung des Herzens aufdecken.